By Rolf Schloms
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Die Gestalt der Häufigkeitsverteilung Abb. 2 ändert sich dabei nicht. Lediglich die Ordinate muss um einen Faktor n skaliert werden. Geht die Anzahl der Versuche gegen unendlich, kann man natürlich die Klassen beliebig klein wählen und erhält als Häufigkeitsverteilung eine glatte Kurve (Abb. ). Diese Kurve heißt relative Häufigkeitsdichte. Denken wir uns eine solche Kurve aus dem Experiment bestimmt, was zumindest näherungsweise möglich ist, wie Abb. 2. ), dann enthält diese Funktion alle Informationen über die Zufälligkeit des Messprozesses.
Die Fähigkeit sich bewegen zu können. Die zugeordnete physikalische Größe ist die Geschwindigkeit. Die einem Merkmal eines Systems zugeordnete Größe beschreibt den Zustand des Systems. Systemzustände sind: die Geschwindigkeit, die Winkelgeschwindigkeit, die Spannung, der Druck, die Temperatur, die elektrische Feldstärke, die magnetische Feldstärke etc. Systemzustände sind so genannte kinematische Größen. Sie haben die Eigenschaft intensiv zu sein. Der Systemzustand verrät nichts über die Systemmenge.
Umgangssprachlich beschreiben wir z. B. die Änderung des Bewegungszustandes „Geschwindigkeit“ des Systems „Kind auf Fahrrad“ durch die Übergabe einer Bewegungsmenge, die wir Schwung nennen. Den Schwung selbst können wir im Unterschied zur Flüssigkeitsmenge im Eimer nicht sehen, riechen oder hören. Die „Existenz“ des Schwungs, den wir in der Physik Impuls nennen, wird aber durch das Phänomen des Anschiebens nahe gelegt. Die Schwungübergabe kann nur durch Kontakt mit einem anderen System z. B. „dem anschiebenden Elternteil“ erfolgen.